WALZER, OPER, KARNEVAL

Neujahrskonzert 2024 des Kulturvereins Holzminden

Das Göttinger Symphonieorchester zu Gast in der Stadthalle Holzminden am 12. Januar

Sopranistin Evá Hartová ist die Solistin des Abends.

Schwungvolle Tanzmusik und große Opernarien stehen unter dem Motto „Walzer, Oper, Karneval“ auf dem Neujahrsprogramm des Kulturvereins Holzminden am Freitag, 12. Januar, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der Stadthalle Holzminden. Das Göttinger Symphonieorchester präsentiert unter der Leitung seines beliebten Dirigenten Nicholas Milton Walzer und Polkas der Strauß-Familie sowie große Opernarien und Ouvertüren von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini und weiteren bekannten Opernkomponisten. Solistin des Abends ist die in Prag geborene Sopranistin Evá Hartová. Die junge Künstlerin studierte u.a. bei namhaften Opernsängerinnen und -sängern am Prager Konservatorium und der Semperoper Dresden. Inzwischen präsentierte sie sich auf verschiedenen Bühnen in Titelrollen bekannter Operetten und Opern und konnte ihr großartiges Repertoire unter Beweis stellen.

Im ersten Teil des Abends werden die Besucher des Neujahrskonzertes mit klassischer Fröhlichkeit aus Walzer und Polkaklängen verwöhnt. Im Mittelpunkt steht der Walzerkönig Johann Strauß (Sohn), der mit seiner Musik am Ende des 19. Jahrhunderts ganz Wien und halb Europa in einen Rausch versetzte. Bis heute tanzt alle Welt zu seinen Walzermelodien. Die „Tritsch-Tratsch-Polka“, der „Vergnügungszug“ und natürlich „An der schönen blauen Donau“ sind die ersten Schlager der Musikgeschichte!

Neben Strauß‘ Kompositionen stehen auch Polkas seiner Brüder Josef und Eduard auf dem Programm. Hinzu kommt die Ouvertüre aus der komisch-fantastischen Oper von Otto Nicolai „Die lustigen Weiber von Windsor“. Sie erklang bereits in drei Neujahrskonzerten der Wiener Philharmoniker und ist ein „Muss“ zum Jahresbeginn.

Betritt im zweiten Teil des Abends Eva Hartová die Bühne, dann kommt musikalisch die Liebe ins Spiel. Wenn sie als Musette aus Puccinis „La Bohème“ versucht, ihren ehemaligen Geliebten Marcello zurückzugewinnen, als Gilda aus Verdis „Rigoletto“ den Namen ihres Angebeteten besingt oder als Juliette aus Gounods „Roméo et Juliette“ das Herz ihres Geliebten und noch dazu im Walzertakt erobert, dann sind Gänsehautmomente garantiert. Und natürlich darf der Silvester-Bühnenklassiker „Die Fledermaus“ in der Stadthalle nicht fehlen. Die Arie „Mein Herr Marquis“ dürfte dann für viel Heiterkeit und einen positiven Jahresauftakt sorgen.